In der heutigen Zeit ist eine Apotheke eine staatlich zugelassene Institution in dem Medikamente und Medizinprodukte zum Verkauf angeboten werden.
Ursprünglich stammt der Begriff „Apotheke“ aus dem Griechischen und könnte mit „Aufbewahrungsort für Vorräte“ übersetzt werden. Zu Beginn waren die ersten Apotheken überwiegend in Klostern zu finden und bestanden aus Vorratsräumen zur Aufbewahrung von Heilkräutern. Bereits damals wurden die ersten Drogen- und Gewürzhändler der arabischen Welt, welche mit heilkundigen Mönchen zusammenarbeiteten, als Vorläufer der heutigen Apotheker bezeichnet.
Im Laufe des 14. Jahrhunderts wandelte sich der Apotheker vom fahrenden Händler zum vermögenden Patrizier. Dieser verkaufte nicht nur Heilkräuter, Drogen und Gewürze, sondern stellte auch selber Arzneien in der Werkstatt hinter seiner Apotheke her. Später verlagerte sich die Herstellung der Arzneimittel sich auf die Rezeptur. Ende des 19. Jahrhunderts beginnt in der deutschen Apotheke eine Umstellung. Durch die Errungenschaft der pharmazeutischen Industrie, beschäftigen sich die Betreiber der Apotheken intensiver mit der Qualitäts- und Identitätsprüfung der Arzneien, sowie der Beratung am Kunden.
Kennzeichen der Apotheke:
Als im 20. Jahrhundert, auf Grund der stark wachsenden Zahl an Apotheken, der Bedarf nach einem einheitlichen Logo für Apotheken in der Bevölkerung aufkam wurde zunächst oft ein weißes Kreuz auf rotem Hintergrund gewählt. Da dies jedoch auch von Drogerien benutzt und somit nicht eindeutig mit der Apotheke in Verbindung gebracht werden konnte, wurde ein einheitliches Symbol für Deutschland benötigt. Nach einigen Wettbewerben setzte sich dann 1933 erstmals das, heute in Deutschland typische, rote Apotheker-A durch.
Hierzulande weniger gebräuchlich ist das internationale grüne Kreuz der Apotheken.
Wozu sind Apotheken da?
Apotheken haben als Teil des Gesundheitssystems den gesetzlichen Auftrag, die ordnungsgemäße Verteilung der Arzneimittel und somit die nötige Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Dieses ist in der Apothekenbetriebsordnung und dem Apothekengesetz geregelt und wird von den einzelnen Bundesländern überwacht.
Neben dem Verkauf von Medikamenten und Medizinprodukten besteht die Hauptaufgabe des Personals einer Apotheke darin die Kunden über die richtige Einnahme und eventuelle Nebenwirkungen zu beraten, sowie über mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten aufzuklären.
Was kann man in Apotheken kaufen?
Neben apothekenpflichtigen Medikamenten und Medizinprodukten, wie z. B. Bluthochdruck- und Zuckermessgeräten und Fieberthermometern bieten Apotheken ebenfalls Produkte wie kosmetische Erzeugnisse, Nahrungsergänzungsmitteln, Diätpräparate, homöopathischen Mitteln und weiteres mit gesundheitsförderndem Bezug an. Auch Tierarzneimittel werden in einigen Apotheken zum Verkauf angeboten.
Was sind Online-Apotheken?
Online-Apotheken sind Apotheken, welche Kauf von Medikamenten und weiteren pharmazeutischen Produkten im Internet anbieten und nach Erwerb dann per Post versenden. Die ersten Online-Apotheken in Deutschland gibt es seit ca. 2004, als den Apothekern erlaubt wurde apotheken- und verschreibungspflichtige Medikamente zu verschicken. Eine Online-Apotheke bietet prinzipiell die gleichen Produkte wie auch alle anderen Apotheken an. Ebenso besteht auch hier die Möglichkeit neben frei käuflichen Medikamenten, auch vom Arzt verschriebene Arzneimittel zu bestellen, in dem das Rezept nach der Bestellung per Post an die Apotheke gesendet wird.
Ursprünglich stammt der Begriff „Apotheke“ aus dem Griechischen und könnte mit „Aufbewahrungsort für Vorräte“ übersetzt werden. Zu Beginn waren die ersten Apotheken überwiegend in Klostern zu finden und bestanden aus Vorratsräumen zur Aufbewahrung von Heilkräutern. Bereits damals wurden die ersten Drogen- und Gewürzhändler der arabischen Welt, welche mit heilkundigen Mönchen zusammenarbeiteten, als Vorläufer der heutigen Apotheker bezeichnet.
Im Laufe des 14. Jahrhunderts wandelte sich der Apotheker vom fahrenden Händler zum vermögenden Patrizier. Dieser verkaufte nicht nur Heilkräuter, Drogen und Gewürze, sondern stellte auch selber Arzneien in der Werkstatt hinter seiner Apotheke her. Später verlagerte sich die Herstellung der Arzneimittel sich auf die Rezeptur. Ende des 19. Jahrhunderts beginnt in der deutschen Apotheke eine Umstellung. Durch die Errungenschaft der pharmazeutischen Industrie, beschäftigen sich die Betreiber der Apotheken intensiver mit der Qualitäts- und Identitätsprüfung der Arzneien, sowie der Beratung am Kunden.
Kennzeichen der Apotheke:
Als im 20. Jahrhundert, auf Grund der stark wachsenden Zahl an Apotheken, der Bedarf nach einem einheitlichen Logo für Apotheken in der Bevölkerung aufkam wurde zunächst oft ein weißes Kreuz auf rotem Hintergrund gewählt. Da dies jedoch auch von Drogerien benutzt und somit nicht eindeutig mit der Apotheke in Verbindung gebracht werden konnte, wurde ein einheitliches Symbol für Deutschland benötigt. Nach einigen Wettbewerben setzte sich dann 1933 erstmals das, heute in Deutschland typische, rote Apotheker-A durch.
Hierzulande weniger gebräuchlich ist das internationale grüne Kreuz der Apotheken.
Wozu sind Apotheken da?
Apotheken haben als Teil des Gesundheitssystems den gesetzlichen Auftrag, die ordnungsgemäße Verteilung der Arzneimittel und somit die nötige Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Dieses ist in der Apothekenbetriebsordnung und dem Apothekengesetz geregelt und wird von den einzelnen Bundesländern überwacht.
Neben dem Verkauf von Medikamenten und Medizinprodukten besteht die Hauptaufgabe des Personals einer Apotheke darin die Kunden über die richtige Einnahme und eventuelle Nebenwirkungen zu beraten, sowie über mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten aufzuklären.
Was kann man in Apotheken kaufen?
Neben apothekenpflichtigen Medikamenten und Medizinprodukten, wie z. B. Bluthochdruck- und Zuckermessgeräten und Fieberthermometern bieten Apotheken ebenfalls Produkte wie kosmetische Erzeugnisse, Nahrungsergänzungsmitteln, Diätpräparate, homöopathischen Mitteln und weiteres mit gesundheitsförderndem Bezug an. Auch Tierarzneimittel werden in einigen Apotheken zum Verkauf angeboten.
Was sind Online-Apotheken?
Online-Apotheken sind Apotheken, welche Kauf von Medikamenten und weiteren pharmazeutischen Produkten im Internet anbieten und nach Erwerb dann per Post versenden. Die ersten Online-Apotheken in Deutschland gibt es seit ca. 2004, als den Apothekern erlaubt wurde apotheken- und verschreibungspflichtige Medikamente zu verschicken. Eine Online-Apotheke bietet prinzipiell die gleichen Produkte wie auch alle anderen Apotheken an. Ebenso besteht auch hier die Möglichkeit neben frei käuflichen Medikamenten, auch vom Arzt verschriebene Arzneimittel zu bestellen, in dem das Rezept nach der Bestellung per Post an die Apotheke gesendet wird.